Mexikanische Bergdörfer bauen eigenes GSM-Netz auf

Wegen des mangelhaften Netzausbaus in Regionen Mexikos bauen jetzt die ersten mexikanischen Bergdörfer ihr eigenes Mobilfunknetz (GSM-Netz) auf. Bislang war es den Bewohnern der Bergdörfer nur möglich ihr Smartphone als Foto, Spielegerät, Taschenlampe oder Wecker zu nutzen. Ein Mobilfunknetz zum telefonieren oder schreiben war bisher nicht vorhanden. Die Organisation Rhizomatica unterstützt dabei die Dörfer bezahlbare Basisstationen aufzubauen, sie zu warten und zu verwalten. Gemeinden, die weniger als 5.000 Einwohner haben, werden grundsätzlich nicht von den großen Telekommunikationsunternehmen an das Mobilfunknetz angeschlossen, aufgrund des geringen Potenzial an Mobilfunkkunden.